ruinen von festung portobelo panamakanal-touren panamakanal-ausflüge
Die historische Stätte von Portobelo ist eine der ältesten spanischen Siedlungen an der Karibikküste.
Es gibt drei Ruinenabschnitte, die sich über ein großes Gebiet erstrecken. Zwei davon — die am häufigsten besuchten — sind mit der Gemeinde verflochten. Der dritte Abschnitt, der sich am Hang über der Bucht von Portobelo befindet, wird weniger besucht und ist nicht Bestandteil Ihres Ausflugs.
Obwohl die Ruinen von Portobelo weit verstreut sind, wirken sie weniger bedeutsam als die von Fort San Lorenzo, da sie völlig ebenerdig liegen. Dennoch gibt es zahlreiche Fotomöglichkeiten. Die Kanonen und Aussichtspunkte sind gut erhalten und bieten interessante Motive.
Der erste und größte Abschnitt — Fuerte Santiago — überblickt die Bucht von Portobelo und überspannt die Hauptstraße am Ortseingang. Auf der linken Seite befindet sich ein flacher Graben, der sich über die gesamte Länge der Festungsmauer erstreckt, die in erstaunlich gutem Zustand ist. Sie gipfelt in einem Aussichtsturm, der sich an der Uferlinie befindet. Rechts oben auf der Mauer befindet sich eine lange Reihe von Kanonen. Weiter rechts befindet sich ein großer, offener Hof mit Ruinenfragmenten, die auf der Grasnarbe verstreut sind. Dort befindet sich eine einzelne Höhle mit drei langen, rechteckigen Kammern. Die Öffnung liegt zum Hof hin und befindet sich in der Mitte der Befestigungsmauer. Es ist der einzige Eingang entlang der Mauer, so dass er leicht zu finden ist.
Das Gelände im und um den Hof ist flach und gut begehbar, kann aber bei Nässe etwas schlammig sein. Im Großen und Ganzen sollten Sie problemlos herumlaufen und sehen können, was Sie interessiert.
Gegenüber den Ruinen führt ein kurzer, nicht markierter Weg zu einem Aussichtspunkt am Hang. Wenn Sie sich den Ruinen von Colon aus nähern, steigt die Straße leicht an und macht eine Rechtskurve, und wenn Sie an den Ruinen vorbeikommen, führt die Straße bergab und biegt nach links. Der Eingang zum Pfad befindet sich gleich nach der Linkskurve auf der rechten Seite. Die Stufen bestehen hauptsächlich aus Zementschlackenblöcken. Auf der linken Seite befindet sich eine Reihe von Stahlpfosten, die mit einem 2"-3" breiten Seil verbunden sind, das als Handlauf dient. Der Weg ist nicht besonders gepflegt, und die Aussicht ist nicht spektakulär, aber man hat von hier aus einen guten Blick auf die Ruinen und die Umgebung. Es dauert höchstens ein bis zwei Minuten, um den Gipfel zu erreichen.
Weiter oben auf der Straße befindet sich das Zollhaus, nur eine von mehreren historischen Stätten, die Sie während Ihres Ausflugs nach Portobelo wahrscheinlich besuchen werden. Dahinter und auf der linken Seite liegt die zweite Reihe von Ruinen — Port San Jeronimo. Er besteht aus einer massiven Festungsmauer und einer langen Reihe von Kanonen, die in die Bucht von Portobelo hineinragen. Am anderen Ende befindet sich ein großer Felsvorsprung mit einem einzelnen Aussichtspunkt. Rechts von der Mauer befindet sich ein weitläufiger offener Hof. Die Anlage ist beeindruckend und von beträchtlicher Größe, aber nicht unähnlich den Ruinen der ersten Gruppe. Der Grundriss ist anders, aber die Ruinen selbst sind ähnlich.
Von der ersten Ruinengruppe kann man in wenigen Minuten zum Zollhaus laufen. Wenn Sie jedoch an einem Kreuzfahrtausflug teilnehmen, werden Sie höchstwahrscheinlich mit dem Bus dorthin gebracht.
Ein Weitwinkelzoom (15-60 mm) und ein mittleres Teleobjektiv (70-200 mm) sollten ausreichen.
Ein Weitwinkelobjektiv ist praktisch für Landschaftsaufnahmen der Höfe, der Kanonenreihen, der Aussichtspunkte und des Grabens am Rande des Forts. Der erste Teil der Ruinen — auf der anderen Straßenseite — ist von dichtem Grün umgeben, das eine schöne Kulisse bietet. Der Hof ist offen und geräumig — Sie können sich fast überall aufstellen; seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf dem Moos laufen, denn es kann feucht sein. Beim Fotografieren des Burggrabens haben Sie nicht so viel Bewegungsfreiheit, und da ist ein Weitwinkelobjektiv sehr nützlich. Der zweite Teil der Ruinen entlang der Bucht — die lange Reihe der Kanonen — bietet ein schönes Bild.
Mit einem langen Teleobjektiv können Sie einzelne Kanonen, Ausgucke und Teile der Festungsmauern isolieren. Viele von ihnen sind in erstaunlich gutem Zustand und bieten hervorragende Motive.
Insgesamt gibt es in Portobelo eine Menge zu fotografieren.